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Einladung zum Künstlergespräch anlässlich des 20-jährigen Jubiläums

Liebe Wiehremer*innen,

sicherlich kennen Sie die markante Stele, auf der ein kleiner Gnom mit großen Segelohren und einer Art Antenne auf dem Kopf in der Grünanlage schräg gegenüber des Alten Wiehrebahnhofs steht. Diese Skulptur, eine titellose Dauerleihgabe des Künstlers Thaddäus Hüppi aus dem Jahr 2004, markierte den Beginn einer geplanten Skulpturenmeile. Leider ist diese besondere Kulturmeile bislang über die ersten 30 Meter nicht hinausgekommen. Dauerhaft Gesellschaft leistet dem Gnom gerade mal das Kalb mit dem übergroßen Knopf im Ohr von Astrid Hohorst. Zum 20-jährigen Jubiläum dieser ersten Aufstellung von Thaddäus Hüppi läd Sie der Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre zusammen mit dem Kulturamt Freiburg herzlich zu einem besonderen Künstlergespräch ein.

Datum: Dienstag, 24. September 2024
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Grünanlage an der Urachstraße

Der in Baden-Baden ansässige Künstler Thaddäus Hüppi wird an diesem Spätnachmittag über seine Inspiration zu dem Werk, über die Herausforderungen eines Künstlers und seine weitere Projekte erzählen. Das Gespräch wird von einem Vorstandsmitglied des Bürgervereins moderiert. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen und sich mit anderen Kunstinteressierten über eine mögliche Zukunft der Skulpturenmeile auszutauschen. Vielleicht entstehen dabei auch Ideen, wie dieses Projekt trotz leeren Stadtsäckels weitergeführt werden kann.

Loretta Lorenz

2024-09-11T09:34:45+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Einladung zum Künstlergespräch anlässlich des 20-jährigen Jubiläums

Sozialstation: Ihre Helferinnen und Helfer sind in der Nähe

Etwas versteckt in der Quäkerstraße 4a liegt das gemeinsame Haus der katholischen Sozialstation Bezirk Mitte und der Nachbarschaftshilfe in der Wiehre. Sehr freundlich empfangen wurden wir von Frau Schauer, Leiterin der Nachbarschaftshilfe, und von Herrn Steinki, Leiter der Sozialstation, in deren Räumen. Wir haben mit beiden als Repräsentanten der in unserem Quartier ansässigen Sozialstation ein Gespräch über die sozialen Einrichtungen in der Wiehre geführt. Darüber hinaus arbeiten viele verschiedene Sozialstationen in der Versorgung der hiesigen Bürger.

Die katholische Sozialstation war lange Zeit im Heinrich-Hansjakob-Haus in der Talstraße untergebracht und ist trotz räumlicher Trennung weiter eng mit diesem verbunden. Das Heinrich-Hansjakob-Haus ist ein familiär geprägtes Haus mit zahlreichen und vielfältigen Angeboten für überwiegend ältere, aber auch jüngere Menschen. Es bietet unter anderem einen Mittagstisch mit einer ausgewiesenen Mitmach-Konzeption, Café-Nachmittage, kreative Projekte, Tanz und eine Kegelbahn (siehe WJ 81 September/Oktober 2023). Das Hingehen, die tatsächliche Teilnahme an solchen Angeboten, ist für viele Menschen eine Hürde, die es zu überwinden gilt, um der Einsamkeit entgegenzuwirken. Dies ist ein Thema, das soziale Einrichtungen besonders beschäftigt.

Eine klassische Quartiersarbeit mit Quartiersbüro ist zurzeit in der Mittelwiehre nicht vorhanden. Die von der Kommune getragenen Institutionen werden über Programme der Stadt finanziert.

Die vorrangige Tätigkeit der katholischen Sozialstation liegt in der Versorgung von kranken Menschen in ihren Wohnungen. Ein- bis mehrmalige Körper- und Behandlungspflege pro Tag gehören zu ihren Aufgaben. Der Mangel an Pflegepersonal stellt für alle Mitarbeiter*innen eine große Belastung dar; die Übernahme neuer Patient*innen ist aus Kapazitätsgründen oft nicht mehr möglich.

Die Nachbarschaftshilfe sorgt für hauswirtschaftliche Unterstützung. Die Nachbarschaftshelfer*innen übernehmen Betreuung und Besorgungen für alte, unterstützungsbedürftige Menschen, begleiten bei Spaziergängen und helfen bei der Strukturierung des Tagesablaufs. Sie entlasten zudem auch 24-Stunden-Kräfte, die pflegebedürftige Menschen betreuen. Sie begleiten bei Arztbesuchen und anderen Terminen. Nachbarschaftshelfer*innen erhalten eine Aufwandsentschädigung, die von den Pflegekassen übernommen wird. Es handelt sich somit um das finanziell niedrigschwelligste Angebot aus Sicht der Pflegebedürftigen. Zurzeit arbeiten ca. 100 Helfer*innen bei der hiesigen Nachbarschaftshilfe, der Bedarf ist jedoch deutlich höher. Es sollten Menschen sein, die sich für die Unterstützung alter Menschen interessieren und engagieren. Viele der Helfer*innen sind selbst im Rentenalter, sie sind meist sehr zuverlässig, haben viel Lebenserfahrung und suchen eine regelmäßige Tätigkeit. Der Bedarf ist jedoch deutlich höher, sodass Interessierte sich gerne an die Nachbarschaftshilfe wenden können. Das Angebot zur Nachbarschaftshilfe kommt in der Wiehre ca. 100–120 Menschen zugute. Manche Betroffene erhalten Leistungen sowohl von der Nachbarschaftshilfe als auch von der Sozialstation.

Ein weiteres Angebot der Sozialstation ist die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen jeden Donnerstagnachmittag durch die Gruppe Ost im Gemeindehaus Maria Hilf in der Schützenallee. So können Angehörige Zeit für sich und anderes haben, während die erkrankten Menschen entspannte und aktivierende Stunden verbringen.

Darüber hinaus bietet die katholische Sozialstation eine Beratung für Senior*innen und ihre Angehörigen in ihren Räumen in der Quäkerstraße 4a an. Sie berät wie das Seniorenbüro über sämtliche Belange des Älterwerdens, wie häusliche Pflege, soziale Hilfsdienste, Essen auf Rädern, Hausnotrufdienste, Tages- und Kurzzeitpflege, Pflegeheime, Möglichkeiten der Begegnung im Stadtteil, gibt Unterstützung bei Schriftverkehr und Behördenterminen. Diese Beratung wird von den katholischen Pfarrgemeinden finanziert.

Die Sozialstation vermittelt auch osteuropäische Pflege- und Betreuungskräfte im Raum Freiburg. Sie hilft bei der Auswahl und Anstellung, bei der Anmeldung, sorgt für Bescheinigungen und Dokumente, übernimmt auf Wunsch die Auszahlung des Monatslohns und die Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge. Die Sozialstation übernimmt dabei Vermittler- und Arbeitgeberfunktion unter der Bezeichnung „CariFair“ (= Caritas und fair).

Die Wiehre erscheint mit dem Heinrich-Hansjakob-Haus, der Sozialstation und der Nachbarschaftshilfe nach Einschätzung der Gesprächspartner*innen als durchaus gut versorgt, wobei der Bedarf ständig zunimmt. Neben den genannten Einrichtungen sind weitere, vielfältige Angebote anderer sozialer Dienste vorhanden.

Alternative Wohnformen zum Alten- und Pflegeheim werden zukünftig bevorzugt, z.B. Mehrgenerationenhäuser und besondere Wohngemeinschaften. Auch hier herrscht konzeptionell wie real in der Wiehre Bedarf. Genossenschaftliche Konzepte als auch speziell zu gründende, private Vereine könnten dies umsetzen. Entscheidend ist jedoch, die entsprechenden Wohnräume zu finden. Die Auflagen für eine solche Wohngemeinschaft sind deutlich geringer als für andere Pflegeeinrichtungen. Hier herrscht durchaus Handlungsbedarf und es braucht entsprechende Initiativen, solche neuen Wohnformen zu realisieren – auch in der Wiehre. Ohne die Mitwirkung von Angehörigen oder anderen Personen sind solche Konzepte jedoch nicht realisierbar. Der Pflegenotstand wird das zivilgesellschaftliche Engagement in Zukunft in besonderer Weise herausfordern. Es gibt viel und für viele (ehrenamtlich) zu tun. Was es braucht: Mut und Tatkraft.

Niedrigschwelliges Engagement, wie Besuche zum Geburtstag, sind für Ehrenamtliche eine Möglichkeit der Betätigung. Als Voraussetzung hierfür ist eine (kurze) Schulung für diesen „Besuchsdienst“ nötig. Einsame Mitbürger*innen ziehen sich oft zurück und scheuen sich, um Unterstützung nachzufragen. Begegnungsräume, wie z.B. Spaziergänge durch die Wiehre mit anschließendem Kaffeetrinken, wären offene Angebote, die auch „einsame Menschen“ erreichen könnten.

Dies zeigt deutlich, wie wichtig die Einrichtung der seit langem geplanten Begegnungsstätte beim Feuerwehrhaus in der Kirchstraße ist. Wie lange sollen die Betroffenen denn noch auf die Umsetzung von Seiten der Stadt Freiburg warten?

Dr. Gabriele Denz-Seibert & Claus Ramsperger

2024-09-11T09:34:00+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Sozialstation: Ihre Helferinnen und Helfer sind in der Nähe

Bäume, Baumscheiben und Staudenflächen im Quartier: Baumspaziergang Teil 2

Um städtischen Raum trotz steigender Temperaturen lebenswert zu erhalten, brauchen wir dringend Bäume. Bei diesem zweiten Spaziergang zu verschiedenen Baumstandorten in der Wiehre wird es um Begrünungspotentiale im beengten öffentlichen Raum gehen. Was können wir tun, um unseren Stadtteil baumreich, schattig, grün und möglichst kühl zu halten? Wo gibt es Möglichkeiten, sogar neue Begegnungsräume zu schaffen? Welche Einflüsse und Interessenskonflikte verschiedenster Art müssen wir berücksichtigen? Wie können wir selbst dazu beitragen, eine lebenswerte Stadtzukunft mit Bäumen zu gestalten? Berichte aus anderen Städten können Mut machen für den steinigen Weg zu mehr Lebensqualität im Klimawandel. Der Spaziergang findet bei jedem Wetter außer bei starkem Wind statt. Dauer ca. 2 Stunden. Wir werden unterwegs eine Pause machen, die Gelegenheit gibt, Fragen zu Baumscheibenbegrünung zu beantworten. Bitte bringen Sie ggf. Sitzpolster mit.

Samstag, den 19. Oktober 2024, Start 14:00 Uhr; Treffpunkt Eingang zum Alten Wiehrebahnhof

Sylvia Schnick

2024-09-11T09:33:08+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Bäume, Baumscheiben und Staudenflächen im Quartier: Baumspaziergang Teil 2

Schon im Sommer denken wir an Weihnachten: Der Klingende Adventskalender 2024

Trotz spätsommerlicher Wärme gehen bei uns im Bürgerverein die Gedanken bereits in Richtung Adventskalender 2024. Wir erinnern uns noch immer voller Freude an die zwei zurückliegenden Jahre mit dem klingenden Adventskalender und schöpfen daraus die Kraft und Inspiration zu einer Neuauflage 2024. (mehr …)

2024-09-11T09:32:26+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Schon im Sommer denken wir an Weihnachten: Der Klingende Adventskalender 2024

Leserbrief zur gefährlichen Radwegführung in der oberen Günterstalstraße

Das Thema hat uns vor einiger Zeit schon einmal beschäftigt. Es gab einen Termin des BV mit der VAG an der Haltestelle Holbeintstraße.Die VAG hat abgeraten, eine Verbindung der Radler auf der linken Seite über den in Richtung Norden entlang der Wiese des Hobeinpferdles verlaufenden Radweg auf die östliche Seite der Günterstalstraße zu suchen, sondern den Radlern doch zuzumuten, die Holbeinstraße abwärts nach Norden zu nutzen, um dann via Maximilianstraße den Radweg der Günterstalstraße nach Norden zu erreichen. Für die Straßenbahnführer wäre alles andere als sehr gefährlich einzustufen. Der erneute Versuch von Dr. Demisch mit seinem neuen Vorschlag zeigt, dass das Thema virulent bleibt. Deshalb auch der Abdruck seines Leserbriefs

„In den letzten 2 Wochen gab es hier im Bereich der Einmündung Türkenlouisstr.- Günterstalstr. (wo ich wohne) zwei schwere Verkehrsunfälle mit beteiligten Fahrrädern.

Zwei Dinge sollten/müssten verbessert werden:
1. Fahrräder von Günterstal in Richtung City: Sie kommen aus Richtung Günterstal oder Wonnhalde auf der rechten Seite auf einer extra Fahrradspur. In Höhe der Haltestelle Linie 2 Holbeinstraße teilen sie sich dann den Gehweg mit Fußgängern, die dort aus dem Sternwald kommen. Die Fahrräder fahren dort mit teils zu hohen Geschwindigkeiten (weil es abwärts geht), nach ca 70 m kommen von rechts wieder Fußgänger (vom Eingang ins Sternwaldeck/Villa Mitscherlich). Einige wenige sehr schnelle Fahrrädern wechseln hier nun auf die Straße, aber die meisten fahren weiter auf dem Geh-Fahrrad-Weg, nach weiteren ca 30 m passiert man den Eingang rechts des Max-Planck-Instituts. Nun folgt eine langgezogene, teils unübersichtliche, schattige Linkskurve. Wie gesagt, FußgängerInnen mit Kinderwagen, Kindern oder Hund laufen in beiden Richtungen aufwärts und abwärts und viel zu schnell fahrende Fahrräder, sehr oft müssen Fußgänger beiseite springen. Dieser Weg ist einfach zu schmal für solch ein „Verkehrsaufkommen“. Besonders gefährlich wird es im Herbst und Winter wegen frühzeitiger Dunkelheit. Am Eingang des Max-Planck-Institut gibt es eine einzige Beleuchtung, der Rest liegt im Dunkeln.

Die preiswerte Lösung: Spätesten ab der Einmündung Villa Mitscherlich sollte man den Geh/Fahrradweg durch eine weiße Strichmarkierung zweiteilen, Fahrräder links, Fußgängrer rechts, so wie es auch am Ende der Peter-Sprung-Straße im Birnenwegle in der Oberwiehre gemacht wurde. Optimal weitere Beleuchtung.

2. Fahrräder von Gärten Wonnhalde, die in die City oder in die Mittelwiehre wollen: Diese FahrerInnen müssen irgendwie und irgendwo die Günterstalstr. überqueren. Derzeit werden sie, wenn sie den Gartenweg verlassen, mit einem weißen Pfeil auf der Fahrbahn angewiesen, nach links in die Holbeinstr. abwärts einzubiegen, aber niemand, der eigentlich nach rechts will (in die City oder Mittelwiehre), biegt dort nach links abwärts ein, um nach 200 m abwärts wieder 200 m aufwärts durch die Silberbachstr. auf die Günterstalstr. zu gelangen. Stattdessen fahren diese FahrerInnen verbotenerweise mit Verbotsschild (aber durchaus verständlich) geradeaus auf dem Gehweg (parallel zur Auto-Fahrbahn bzw. Haltestelle Linie Nr. 2) weiter, begegnen dort nun Fußgängern und entgegenkommenden Fahrrädern, überqueren dann den nördlichen Ast der Holbeinstr., fahren dann wieder auf den Gehweg (da ist „freundlicherweise“ der Bordstein schon einladend abgeflacht), um auf diesem Gehweg links die Günterstalstr. abwärts zu fahren, bis sie eine Möglichkeit finden, zwischen dort parkenden Autos die Günterstalstr. zu überqueren, um dann weiter abwärts zu fahren. ABENTEUERLICH und GEFÄHRLICH !!!

Die preiswerte Lösung: Die Fahrräder könnten an der Haltestelle der Linie 2 (Holbeinstr.) den Fußgänger-Zebrastreifen überqueren (die halben Sperrgitter dort werden weggenommen), überqueren die Gleise und fahren auf der Gleisspur der abwärts fahrenden Linie 2 etwa 70 m Richtung City, beachten dann die Vorfahrt der von hinten rechts kommenden Autos (aus Günterstal kommend) und fädeln sich in den Verkehr auf der Günterstalstr. ein. Nach ca 70 m können sie dann bei der Einfahrt Villa Mitscherlich auf den Geh- und Fahrradweg abbiegen. Das alles muss natürlich markiert und beschildert werden. Bei der Überquerung der Gleise an der Haltestelle kann nichts passieren, da die Linien 2 dort immer halten müssen. Und bitte nicht vergessen, den Bordstein an der Einfahrt in die Holbeinstr. sichtbar erhöhen! In der Hoffnung auf eine Verbesserung, bevor weiter Schlimmes passiert, Dr. Ullrich Demisch“

2024-09-11T09:28:37+02:0011.09.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Leserbrief zur gefährlichen Radwegführung in der oberen Günterstalstraße

Editorial Wiehre Journal Nr. 85

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Bürgervereins,

Einigkeit und Recht und Freiheit…
diese Forderung stellte Hoffmann von Fallersleben 1841 im Kampf um die bürgerlichen Freiheiten und ein geeintes Deutschland.

Und um die Bestätigung und Sicherung der bürgerlichen Rechte und damit unserer Freiheit geht es heute in jeder rechtsstaatlichen demokratischen Wahl. Demokratie schützen heißt, wählen zu gehen. Mag ja sein, dass Sie vom Wahlkampftrubel mittlerweile genervt sind und die mal mehr, häufig aber leider weniger gelungenen Wahlplakate mit den Wahlslogans und Konterfeis unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit eingebranntem Dauerlächeln Sie eher aggressiv denn wählfreudig stimmen. Mag auch sein, dass Sie bei der bunten Vielfalt der zwanzig Listen und den Wahlaussagen einzelner Bewerber*innen das Gefühl beschleicht, dass nicht jeder, der zur Wahl antritt bzw. antreten darf, dies mit der gebotenen Ernsthaftigkeit tut oder genügend Sachverstand für zukünftige Aufgaben mitbringt.

Aber geht es nicht genau darum?

Wir haben die Wahl, uns unsere Vertreter*innen im Europaparlament wie im Gemeinderat aus der angebotenen reichen Vielfalt an Personen und ihren politischen Ansichten selbst auszusuchen – in anderen Ländern, die wir kennen, haben Menschen dieses Recht und diese Freiheit nicht! Und wie schön, dass wir nicht nur eine Stimme, sondern gleich 48 haben – zumindest bei der Gemeinderatswahl. Ob Sie alle Stimmen einer Liste geben oder diese über verschiedene Listen verteilt einzelnen Personen Ihres Vertrauens schenken – verstehen Sie Ihr Bürgerrecht bitte als selbstverständliche Selbstverpflichtung und gehen Sie wählen. Helfen Sie mit, die Wiehre zum Stadtteil mit einer hohen – wenn nicht gar der höchsten – Wahlbeteiligung zu machen. Dafür herzlichen Dank im Voraus!

Loretta Lorenz
und der gewählte Vorstand des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre

2024-05-29T09:48:44+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Editorial Wiehre Journal Nr. 85

Wie die Stadt auf die Forderungen nach einem sog. „Schwammstadtkonzept“ reagiert: Die Wiehre soll zu einem Schwamm werden!

Wie sich der Klimawandel schon jetzt auf die Verhältnisse in der Wiehre auswirkt, konnten wir im vergangenen Jahr an zwei Beobachtungen deutlich erkennen: Am 24. August 2023 gab es einen Sturzregen von bisher unbekanntem Ausmaß, so dass viele Keller in der Wiehre vollliefen und Straßen unpassierbar waren. Außerdem ergaben die Messungen an den Straßenbäumen, dass die Wiehre Bereiche hat, die zu den „Hotspots“ gezählt werden müssen, weil hier während sommerlicher Hitzewellen ungesund hohe Temperaturen herrschen. (mehr …)

2024-05-29T09:47:48+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wie die Stadt auf die Forderungen nach einem sog. „Schwammstadtkonzept“ reagiert: Die Wiehre soll zu einem Schwamm werden!

Alle Jahre wieder…

muss der Bürger-VEREIN eine Jahreshauptversammlung durchführen, um die Berichte des Vorstandes einschließlich der Schatzmeisterin zu hören und zu beschließen, ob der Vorstand für das vergangene Jahr entlastet werden kann. In diesem Jahr ist zusätzlich ein neuer Schatzmeister zu wählen. (mehr …)

2024-05-29T09:44:55+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Alle Jahre wieder…

Schwätzle gefällig(st)?

Die Stadt hat mit Hilfe der Volker-Homann-Stiftung in verschiedenen Stadtteilen sogenannte „Schwätzbänkle“ aufgestellt. Bei uns wurden dazu zwei Bänke an der Südseite der Annakirche mit neuen Planken versehen und ein Schild angebracht, das darauf hinweist, dass sich diese Bank für ein „Schwätzle“ anbietet – wer darauf sitzt, darf angesprochen werden und wartet vielleicht sogar darauf. (mehr …)

2024-05-29T09:44:22+02:0029.05.2024|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Schwätzle gefällig(st)?
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