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„Günterstal“ – eine Buchrezension

Das Leben der einfachen Menschen in Günterstal – nicht nur im 19. Jahrhundert

Das Buch: Karin Groll-Jörger, GÜNTERSTAL, Band 1:  Von der Säkularisation bis zur Eingemeindung (1806-1890), 444 Seiten, 203 z.T. farbige Abbildungen, Lavori-Verlag Freiburg 2013, 39,80 Euro

Das Buch: Karin Groll-Jörger, GÜNTERSTAL, Band 1:
Von der Säkularisation bis zur Eingemeindung (1806-1890), 444 Seiten, 203 z.T. farbige Abbildungen, Lavori-Verlag Freiburg 2013, 39,80 Euro


„Während sich wenige private Bauherren mit Interesse für die Erhaltung gewachsener Strukturen engagieren und bei der Sanierung von Altbauten gegen hohe Auflagen kämpfen müssen, scheinen die Neubauprojekte von Bauunternehmern erst bei aufflammendem Protest näher überprüft zu werden. Denkmalschutz scheint zum Mythos, Stadtpolitik und Investorenwünsche in Freiburg dagegen zum Maßstab geworden zu sein, die in Zeiten des Baubooms von der Lokalpresse mit oberflächlichen Artikeln begleitet werden.“
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2014-02-24T13:19:04+01:0024.02.2014|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für „Günterstal“ – eine Buchrezension

In eigener Sache: Bürgerverein sucht Büro

Unser Bürgerverein wird übernächstes Jahr 140 Jahre alt. Das Jubiläum werden wir gebührend feiern. In den ganzen Jahren hat sich eine Vielzahl von Akten und Unterlagen angesammelt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich ein Sponsor findet, der einen Raum dafür erübrigen kann.
Haben Sie ein freies Büro, das Sie zur Verfügung stellen möchten? – Ziel ist es, dem Verein unabhängig von Personen eine feste Heimat in unserem Stadtteil zu ermöglichen. Das Büro würde als Lager und gelegentlich für Arbeitstreffen dienen.
Kontakt:
Justus Kampp
Vorsitzender Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre,
info@buergerverein-wiehre.de
Dorothee Schröder

2013-10-31T16:08:56+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für In eigener Sache: Bürgerverein sucht Büro

Kurzmitteilung: Rheingold = Dreisamgold?

Foto: Klaus Winkler

Foto: Klaus Winkler


In der Woche, in der Frank Casdorf in Bayreuth das Rheingold aus dem von ihm inszenierten „Ring des Nibelungen“ vertrieb, in der Woche tauchte es in der Dreisam unterhalb der Kronenbrücke auf.
Klaus Winkler

2013-10-31T16:08:17+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Kurzmitteilung: Rheingold = Dreisamgold?

Energetische Sanierung durch neue Heizung – ein Erfahrungsbericht

Der alte Gasbrenner war inzwischen fast 25 Jahre alt, störanfällig und wenig effizient. Es stellte sich die Frage: was nun?
Ein Energieberater wurde befragt, er gab einige Empfehlungen, welche Möglichkeiten infrage kämen, unter anderem wurde uns die Möglichkeit eines Blockheizkraftwerks (BHKW) vorgeschlagen. Eine genauere Wirtschaftlichkeitsberechnung eines Stuttgarter Experten (Steinborn) nannte zwei konkrete BHKWs, die neben den ökologischen Gesichtspunkten auch ökonomisch wirtschaftlich sein sollten. Als Faustformel gelten die Werte für ein Wohnhaus: Gasverbrauch grösser 45.000 kWh pro Jahr und elektrischer Strombedarf grösser 8.000 kWh, so dass das BHKW etwas mehr als 4.000 Betriebsstunden pro Jahr läuft. Also auf zur Getec-Messe für Gebäudesanierung in Freiburg, um sich umzuschauen. Verschiedene Betriebe in Freiburg bieten solche Geräte inklusive Installation und Wartung an. Allerdings kam von ihnen trotz teils intensiver Bestandsaufname vor Ort kein Angebot. Warum? Ich weiß es nicht.
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2013-10-31T16:07:08+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Energetische Sanierung durch neue Heizung – ein Erfahrungsbericht

Historisches: Die Wiehre 1644

Foto: Eugen Reinwald Die Wiehre auf einem Kupferstich von Matthäus Merian 1644 – Das dargestellte Kirchlein auf dem Annaplatz in der Kirchstraße (Unterwiehre) weihte der Dominikaner Magnus 1268 dem Heiligen Cyriak und der Heiligen Märtyrerin Perpetua. Es war die erste Pfarrei der Dörfer Wiehre und Adelhausen. Unterhalb des heute als Annakirche bekannten Baus sieht man auf der rechten Bildseite das Adelhauser Kloster. Am linken Bildrand finden sich das Martinstor – und links von der Dreisambrücke das Schneckentor mit der „Schneckenvorstadt“. Links oben ist die Schwabentorbrücke mit der Segmülin und der Papiermülin in der Oberau zu sehen.

Foto: Eugen Reinwald
Die Wiehre auf einem Kupferstich von Matthäus Merian 1644 – Das dargestellte Kirchlein auf dem Annaplatz in der Kirchstraße (Unterwiehre) weihte der Dominikaner Magnus 1268 dem Heiligen Cyriak und der Heiligen Märtyrerin Perpetua. Es war die erste Pfarrei der Dörfer Wiehre und Adelhausen. Unterhalb des heute als Annakirche bekannten Baus sieht man auf der rechten Bildseite das Adelhauser Kloster. Am linken Bildrand finden sich das Martinstor – und links von der Dreisambrücke das Schneckentor mit der „Schneckenvorstadt“. Links oben ist die Schwabentorbrücke mit der Segmülin und der Papiermülin in der Oberau zu sehen.


Von allen Freiburger Vororten ist die Wiehre – zusammen mit Adelhausen, Zähringen und Herdern – am frühesten mit der Geschichte der Stadt verbunden. Bereits 1008 n. Chr. wurde sie als Grenzpunkt eines Wildbannbezirks im Mooswald aufgeführt, der damals von Kaiser Heinrich II. an den Bischof von Basel verliehen wurde.
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2013-10-31T16:06:06+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Historisches: Die Wiehre 1644

Wichtig – die neuen Kontaktdaten unseres Vereins

Foto: Dorothee Schröder

Foto: Dorothee Schröder


Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre e.V.
Tel.      0761-21609557-0
Fax.     0761-21609557-9
e-mail:     info@buergerverein-wiehre.de
web:    www.buergerverein-wiehre.de
Bei Fragen, Anregungungen und Interesse an der
Mitarbeit erreichen Sie den neuen Vereinsvorstand unter: (mehr …)

2013-10-31T16:04:38+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Wichtig – die neuen Kontaktdaten unseres Vereins

Nachruf für Horst Wülfrath

Foto: Wülfrath Mitte Oktober verstarb Horst Wülfrath im Alter von  77 Jahren nach  langer ihn aufzehrender Krankheit.

Foto: Wülfrath
Mitte Oktober verstarb Horst Wülfrath im Alter von 77 Jahren nach
langer ihn aufzehrender Krankheit.


27 Jahre Mitglied des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre, 16 Jahre Mitglied desLorettobadfördervereins „Freunde des Lorettobades“ – schon diese Daten zeigen, daß sich Horst Wülfrath lebhaft um den Stadtteil gekümmert hat. Sein langjähriges, vielfältiges und kreatives Engagement für die Christusgemeinde sei dabei nicht vergessen.
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2013-10-31T16:02:44+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Nachruf für Horst Wülfrath

Spendenaufruf Gertruck Luckner

Foto: Eugen Reinwald

Foto: Eugen Reinwald


Der Förderverein zur Sanierung der Fassaden der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule ist an uns herangetreten: Gegenwärtig wird die Fassade der Gewerbeschule saniert. Die Stadt hat jedoch keine Mittel für restaurative Maßnahmen.
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2013-10-31T16:01:11+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Spendenaufruf Gertruck Luckner

„Noch mehr Farbe!“

Foto: Verena Kreuzer

Foto: Verena Kreuzer


So lautet das Motto der diesjährigen Ältestenwahlen der Kirchen in Baden – es bringt zum Ausdruck, dass die Kirchengemeinden bunter und vielfältiger werden, je unterschiedlicher die Menschen sind, die darin ein Ältestenamt übernehmen.
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2013-10-31T15:58:05+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für „Noch mehr Farbe!“

Einblicke – unser liebenswerter Stadtteil

Das mögliche Verschwinden der Grünflächen am Schlierberg verändert unseren Stadtteil maßgeblich. Doch nicht nur am Schlierberg sind Vorhaben geplant. Auch auf der anderen Straßenseite, westlich der Merzhauser Straße, geht der Wandel weiter. 2012 verkaufte die LBBW ihre dortigen Liegenschaften an die Patrizia AG. Die Chance wurde verpasst, landeseigenen günstigen Wohnraum in verlässliche Hände zu geben. Das Quartier hatte lange Probleme. Doch vor dem Beginn der Gentrifizierung waren die Weichen eigentlich günstig gestellt. Das offene, multikulturelle Leben auf der Straße gefiel den meisten Bewohnern. Wird dieser urbane Lebensstil durch die Privatisierung neuerlich in Frage gestellt? Wohl im Dezember wird das ‚Handlungsprogramm Wohnen’  im Gemeinderat behandelt. Vielleicht finden sich dort Ansätze, Weichen im Interesse der lange ansässigen Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Die Mittel- und Unterwiehre hat viele Gesichter, die es zu erhalten gibt. Mehr dazu im nächsten Wiehre Journal
Dorothee Schröder

2013-10-31T15:53:35+01:0031.10.2013|Kategorien: Allgemein|Kommentare deaktiviert für Einblicke – unser liebenswerter Stadtteil
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