„Noch mehr Farbe!“
So lautet das Motto der diesjährigen Ältestenwahlen der Kirchen in Baden – es bringt zum Ausdruck, dass die Kirchengemeinden bunter und vielfältiger werden, je unterschiedlicher die Menschen sind, die darin ein Ältestenamt übernehmen.
In der Wiehremer Gemeinde wurde ein aktives Gemeindemitglied von der Gemeinde gebeten, sich als Kandidatin zur Verfügung zu stellen: Verena A. Kreuzer.
Den meisten ist Frau Kreuzer durch ihr Engagement für den Verein Freunde des Gemeindehauses Maienstrasse 2 e.V. bekannt, den sie im November 2011 mit gründete, als bekannt wurde, dass in der Christusgemeinde Freiburg das Gemeindehaus verkauft werden sollte (das Bürger-Journal berichtete mehrfach darüber).
Das Gemeindehaus wird nun weiter sozial genutzt, obwohl es zu einem Teilverkauf, allerdings auf Erbpacht, kam. Wir befragten Frau Kreuzer zu der bevorstehenden Wahl.
Wiehre Journal:
Was interessiert Sie an der Gemeindearbeit besonders?
Frau Kreuzer: Seit vier Generationen ist unsere Familie mit der Christusgemeinde verbunden. Mich interessiert als Aktive die Kirchenmusik ebenso wie die Behindertenarbeit, Diakonie wie Ökumene. Vor allem aber liegt mir ein gelingendes und fröhliches Gemeindeleben für Jung und Alt am Herzen.
Wiehre Journal: Was bringen Sie ein?
Frau Kreuzer: Es macht mir Freude mit Alt-Erfahrenen und jungen Menschen Verantwortung zu übernehmen und mein Ohr an der Gemeinde zu haben. Als Musikerin und Pädagogin singe und musiziere ich viel. Ich arbeite begeistert mit jungen Menschen.
Wiehre Journal: Seit wann sind Sie Älteste?
Frau Kreuzer: Ich war noch nie Älteste. Ich bin gespannt, ob ich gewählt werde und was für Erfahrungen ich dann weiter sammeln darf.
Verena Kreuzer